Die Installation zeigt Aufnahmen von Windradfeldern mit unterschiedlichen Techniken (Super-8, 16mm, Video, Ton) Die Windparks wurden zu verschiedenen Tageszeiten aufgesucht und gefilmt, so dass die Veränderung der Felder bei Tag und Nacht sichtbar wird. Nachts senden die Maschinen Lichtsignale. Die Originaltonaufnahmen der rotierenden Räder wurden so bearbeitet, dass sie als sich fortsetzender dreidimensionaler Raumklang zu den montierten Bildern der Installation funktionieren.
An den Windrädern interessiert mich besonders die Kombination aus statischer Bildkomposition und gleichmäßiger Bewegung im Bild. Gleichzeitig fasziniert mich, dass aus unsteter Naturkraft eine maschinelle gleichmäßige Bewegung wird, die Energie erzeugt.
Die Bewegung der Flügel, wie auch das rote Blinken verleiht den Maschinen etwas Lebendiges. Sie erinnern an große Insekten mit leuchtenden Augen. Die Nachvertonung der im Wind rotierenden Räder soll das Wesenhafte der Maschinen hervorheben.
